Basilides-Verlag
Über uns
Liebe Leserinnen und Leser
Herzlich willkommen beim
Basilides-Verlag
1993 erschienen erstmalig die beiden Fachjournale
Stroy+Systema (Bau+System)
sowie
Derevoobrabotka w Mire (Welt der Holzbearbeitung)
Die Idee beider Journale war der Transfer fachlich qualifizierter Informationen deutscher Technologie und
Ingenieurstechnik in den russischen Sprachraum.
Wir fanden dabei sehr viel Unterstützung aus den Reihen unserer westlichen Industrieunternehmen.
Aber auch ein sehr großes Interesse bei unseren russischsprachigen Lesern.
Für diese Treue und Verbundenheit möchten wir sowohl unseren ehemaligen Gesprächs- und
Interviewpartnern, als auch unseren Lesern recht herzlich danken.
Das Journal Stroy+Systema (Bau+System) publizierte innovative technische Lösungen aus dem
Bauingenieurwesen und der Architektur.
Das Journal Derevoobrabotka w Mire (Welt der Holzbearbeitung) widmete sich dem Maschinenbau der
Holzbearbeitungsindustrie.
2007 übernahm die Medienagentur Müller vom Nürnberger Dr.Harnisch-Verlag den weiteren Vertrieb und die
redaktionelle Gestaltung der Zeitschriften.
2010 gingen die Verlagsrechte schließlich an den Basilides-Verlag.
Von diesem Zeitpunkt an betreute unser Verlag die Journale unter der redaktionellen Führung von
Journalistin Ekaterina Gutner (ehem. Müller) der eigentlichen Seele und Initiatorin der Journale.
Beide Zeitschriften erschienen bis 2010 als Printmedien in russischer Sprache und Schrift.
Ab 2011 wurden beide Journale auf reine Internetausgaben umgestellt.
Dieser Schritt wurde notwendig, zum Einen wegen der sich stetig wandelnden Medienlandschaft, die sich
mehr und mehr dem Internet öffnete und zum Anderen wegen der damit einherschreitenden finanziellen
Problematik, die es kleinen Verlagen immer schwieriger machte, am Markt zu bestehen.
Die überwiegend werbefinanzierten Printmedien waren einfach nicht mehr rentabel.
Dazu kam die sehr prekäre politische Lage, die uns seinerzeit durch die Anektion der Krimhalbinsel und der
daraus resultierenden Krise ergab. Weder Deutsche Politiker noch der Rest der Europäischen Union waren
in der Lage, den Konflikt auf diplomatischem Wege zu lösen. Bis heute sind die Beziehungen zu Russland
eingefroren.
Der kalte Krieg schien längst überwunden, doch unsere Eurokraten haben es fertig gebracht, ein völlig neues
Kapitel der Eiszeit zwischen Ost und West einzuläuten.
Zwischenzeiltlich hat sich die politische Situation durch den Ukrainekrieg nochmals deutlich verschärft, so
dass die Beziehungen zwischen Russland und dem Westen mehr oder weniger auf Eis liegen. Denkbar
schlechte Voraussetzungen für einen Export russischsprachiger Fachzeitschriften in den russischen
Sprachraum.
Aus diesem Grund haben wir zwischenzeitlich die Publikation unserer Journale komplett eingestellt. Ein
vergiftetes politisches Klima ist kaum der Nährboden, auf dem Wirtschaft gedeihen kann.
Entsprechend orientieren wir uns heute an anderen Aufgaben.
Wie diese aussehen und gestaltet sind, darüber gibt unser Internetportal Auskunft.
In der Zwischenzeit bemühen wir uns um einen friedvollen Ausgleich zwischen den verhärteten Fronten.
Wir appellieren daher an all unsere treuen Leser, mit uns gemeinsam den friedvollen Weg zurück zur
europäisch-russischen Normalität zu beschreiten. Wir jedenfalls verstehen uns weiterhin als ein Instrument
der Kommunikation zwischen Ost und West, nicht zuletzt durch unser Übersetzungsbüro, mit dem wir viele
Menschen erreichen, die in beiden Kulturen zuhause sind.
In der Zwischenzeit machen wir unseren Job.
Und dazu fällt uns ganz bestimmt immer wieder etwas Neues ein.
Lassen Sie sich überraschen.
Es lohnt sich, regelmäßig bei uns hereinzuschauen.
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